Gernot Huber
Gernot Hubers Bilder vom Ford-Streik berühren auch nach 50 Jahren noch tief und machen neugierig auf diese Zeit und die Schicksale der abgebildeten Menschen.
Der Kölner Fotograf war mit Baha Targün befreundet. Sie jobbten zeitweise zusammen in der Nachtschicht einer Fabrik in Langenfeld, um über die Runden zu kommn. Nach dem Streik verloren sie den Kontakt, doch Huber widmete sich auch in den folgenden Jahren intensiv den Migranten und ihren Familien. Er beobachtete ihren Alltag, ihre Wohnsituation und ihre Kinder. Später gründete und leitete er die weltweit tätige Kölner Fotoagentur laif. Heute lebt er mit seiner Frau zurückgezogen in einem rheinischen Dorf in der Nähe von Bonn.
Gernot Huber hat seine Bilder für dieses Projekt zur Verfügung gestellt. Mit einer kleinen Auswahl dieser Fotos haben wir unten eine Galerie zusammengestellt.